Matthias Brodowy präsentierte im Vorfeld der Songs an einem Sommerabend 2023 am 25. Februar im Würzburger Bockshorn – eine der bedeutendsten Kabarettbühnen im deutschsprachigen Raum – in einem abendfüllenden Programm drei junge LiedermacherInnen, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Brodowy selbst stellte an diesem Abend auch einen Teil seines neuesten Programms vor. Die Preisträger wurden mit dem „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ von einer Fachjury ausgezeichnet und konnten sich gegen über 100 andere Bewerber durchsetzen.
Zur Aufgabe des gemeinnützigen Vereins Songs an einem Sommerabend Förderkreis für Liedermacher und Songpoeten e.V. zählt die Förderung der Liedermacherkunst, denn nur durch eine adäquate Förderung können insbesondere junge, noch unbekannte Liedermacher an ein größeres Publikum herangeführt werden. Durch die Auslobung und Gewährung des „Walther-von-der-Vogelweide-Preises“ soll eine breite Öffentlichkeit auf diese Kunstform hingewiesen werden.
Die Veranstaltung wurde mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Bockshorn im Kulturspeicher e.V. und dem Kulturamt der Stadt Würzburg ermöglicht.
MATTHIAS BRODOWY wurde von Hanns-Dieter Hüsch entdeckt und gefördert, erhielt zahlreiche Kabarettpreise, darunter das „Schwarze Schaf“, den „Prix Pantheon“ und den Deutschen Kleinkunstpreis. Der Wortakrobat und Musiker ist seit über zehn Jahren eng mit Ado Schliers Kultveranstaltung „Songs an einem Sommerabend“ verbunden und ständig präsent in Radio- und Fernsehsendungen des WDR.
MARIE DIOT macht Musik und Quatsch, oder anders gesagt: Eine Mischung aus Chanson und einer großen Portion Nachdenklichkeit zu den Problemen der Gegenwart. Ihre Konzerte bestehen aus verqueren, komischen Ansagen und Liedern, die charmant und direkt, mit Wortwitz und Ironie Geschichten von Dingen erzählen, die so im Leben passieren.
SVEN GARRECHT schafft mit seiner Kunst eine Symbiose aus grooviger Musik und sinnigem Chanson: frisch, frech, charmant. Er hat begriffen, dass, wenn die Welt wirklich jeden Tag schlechter wird, gestern zwar alles noch nicht ganz so schlimm war wie es im Moment ist, aber dann immerhin heute noch alles besser ist als es morgen sein wird.
CHRISTIAN MOLING aus Südtirol macht seit seiner Jugend Musik. Mit seinen Texten, die er im Wipptaler Dialekt singt, möchte er authentisch seine Geschichten erzählen und das Publikum zum Zuhören und Nachdenken bewegen.